Die Köpfe hinter den Richimountain Runners


Hey, ich heiße Matthias, oder einfach nur Hias

ich bin Bj 84, verheiratet und glücklicher Vater zweier Töchter.
Auf den Punkt gebracht: Laufen bzw. Sport ist mein Leben! Das war aber nicht immer so. In der Schulzeit spielte ich noch leidenschaftlich gern Fußball, aber mit 15-16 Jahren sollten andere Dinge interessanter sein.

In meinen 20igern war ich dann übergewichtig, antriebslos, teils depressiv und von Selbstvertrauen keine Rede. Es war meine kleine Familie, die mich über Wasser hielt. Nach einer mehrjährigen Therapie die meine Kindheitstraumata aufarbeitete, das verschlingen von unzähligen Selbsthilfebüchern und schlussendlich die Meditation halfen mir, mein altes "Ich" hinter mir zu lassen. Aber irgendetwas fehlte noch...
Nach einem tragischen Unfall im Herbst 2015, beschloss ich meinem verstorbenen Neffen Patrik, meinen ersten Wingsforlife Run 2016 in Wien zu widmen.
Nach „nur“ 9km war das Rennen für mich zu Ende. Aber ich war soo stolz und glücklich. Das Laufen hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Und mehr noch – es hat mein Leben verändert - es war das letzte fehlende Teil! 
Inspiriert von befreundeten Ultraläufern aus Salzburg mit denen ich meditieren und trainieren durfte, war für mich schnell klar, dass es gerne etwas länger dauern darf. 🙂
Von einer guten Freundin überredet, startete ich im Herbst ´21 in Seekirchen das erste Mal bei einem Backyard Ultra. 

Ich war begeistert! Mein 1. offizieller Ultra! 

Die Zeit ist reif etwas zurückzugeben...


Mein Name ist Christian, Geboren 1981 in NRW, und das Leben als Familienmensch und mein soziales Engagement begleiten mich seit jeher – beruflich wie privat. Durch meine Tätigkeit im Gesundheitswesen habe ich täglich das Ziel vor Augen, anderen zu helfen und zu unterstützen. Bewegung und Sport spielen eine zentrale Rolle in meinem Leben, und das schon seit meiner Kindheit.
Bereits als 5 Jähriger entdeckte ich meine Leidenschaft für den Sport, insbesondere für die Leichtathletik und den Fußball. Über 30 Jahre war ich als Spieler und Trainer aktiv. Menschen zu motivieren, ihre Ziele zu erreichen, und ihnen den Spaß an der Bewegung zu vermitteln, das ist meine Mission – auf und neben dem Spielfeld.
2019 wagte ich mich zum ersten Mal an einen Ultramarathon. Es begann mit einem spontanen Sprung als Ersatzläufer für ein Teamrennen, bei dem plötzlich ein Platz frei wurde. Ohne lange zu zögern, stellte ich mich der Herausforderung: 81 km und 4500 Höhenmeter – weit mehr als ich bis dahin jemals gelaufen war. Dieser Lauf hat mich beflügelt und meine Leidenschaft für den Ultralauf entfacht. Die emotionalen Höhen und Tiefen eines solchen Rennen sind unbezahlbar und bieten mir mentale Erholung wie kaum etwas anderes.
Für mich ist eines klar: Grenzen existieren nur im Kopf. Diese Grenzen zu überwinden und Menschen zu inspirieren, sich zu bewegen – egal wie weit – das treibt mich an. Gemeinsam mit meinem Verein, den Richimountain Runners, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen zu motivieren, neue sportliche Ziele zu erreichen und dabei Gutes zu tun. Unsere Mission ist es, durch Bewegung gemeinnützige Organisationen zu unterstützen und damit einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Für diesen Weg lebe ich.

Norbert Lüftenegger.. Text folgt...